IMS 2012: Es geht los

Die vierte Ausgabe des Bergfestivals International Mountain Summit beginnt am Samstag 20. Oktober im Forum in Brixen/Südtirol. Die bekanntesten Bergsteiger der Welt geben sich dann eine Woche lang wieder die Klinke in die Hand.

Alex Ploner, Ralf Dujmovits, Gerlinde Kaltenbrunner, Markus Gaiser Das Vortragsprogramm eröffnet Gerlinde Kaltenbrunner – jene Frau, die als erste Bergsteigerin ohne künstlichen Sauerstoff auf den Gipfeln aller Achttausender gestanden ist. Zusammen mit ihrem Mann Ralf Dujmovits berichtet sie von ihren Abenteuern.

Der IMS Auftaktabend steht auch ganz im Zeichen von National Geographic und dem Bergfoto Wettbewerb, den die renommierte Zeitschrift als Partner des IMS mitgetragen hat. Chefredakteur Erwin Brunner wird als Moderator auf der Bühne stehen. 3000 Fotos aus 100 Ländern wurden eingeschickt.

Die Zahlen der vierten Ausgabe des Bergfestivals zeugen einmal mehr von einem dichtgedrängten Programm mit hochkarätigen Referenten. Über 100 Referenten aus aller Welt, 8 Tagungen und Kongresse zu aktuellen Bergthemen, 18 Top-Bergsteiger und über 100 Journalisten werden mit Gästen aus allen Himmelsrichtungen beim IMS diskutieren, wandern, klettern und feiern.

Die Organisatoren Markus Gaiser und Alex Ploner zeigen sich vor allem darüber erfreut, dass es einmal mehr gelungen ist, Seilschaften mit vielen Partnern und Organisatoren einzugehen. Sie machen den IMS abwechslungsreich und qualitativ hochwertig. Die Themeninhalte reichen von der Architektur über Tourismus, Ab- und Zuwanderung, Freiheit und Risikomanagement in den Bergen, sowie Klimawandel und Permafrost, sowie Outdoor-Handel im Rahmen der Ispo Academy.

Die zentrale Tagung "Grenzgänge zwischen Erfolg und Misserfolg" am Freitag 26 Oktober um 18.00 Uhr bringt den Alpinismus mit der Wirtschaft zusammen. Lernen aus beiden Kraftfeldern ist das Motto und beschäftigt sich mit dem unterschiedlichen Umgang von Niederlagen, dem Scheitern und der Motivation. Der bekannte Architekt und Designer Alberto Alessi diskutiert hier ebenso mit, wie Marc Girardelli, der als Skifahrer Millionen verdient, aber als Unternehmer eben diese wieder verloren hat.

Über ein Jahr lang hat das OK Team am IMS 2012 gefeilt. Dass sich diese Arbeit bezahlt macht, hat kürzlich die Universität Innsbruck in einer Studie schwarz auf weiß bewiesen. Untersucht wurde der Medien- und Markenwert des IMS. Die Studie attestiert den IMS Machern einen bemerkenswert hohen Medienwert für ein Bergfestival.

Den IMS muss man erleben und genießen – davon werden sich bis 27. Oktober wieder Tausende Besucher überzeugen.

QuelleChiara Agreiter (IMS)