Kritisch und selbstreflektiert beschreibt Messner die Besteigung des Achttausenders. Angefangen beim "Gipfel des Selbstbetrugs" geht er auf die Geschichte des Everests und die eisige Rivalität ein. Ein Kapitel widmet Messner dem "Konsumberg", der durch den ansteigenden Bergsteiger-Tourismus in den letzten Jahren entstanden ist. Messner zeigt die 16 verschiedenen Routen die auf den Mount Everest führen.
Neben den sehr persönlichen Einblicken in Reinhold Messners Sicht auf den Mount Everest und die Bergbezwinger, beeindrucken vor allem die Fotos, die die Ausmaße des höchsten Berges der Welt zeigen. Diese stammen zu einem Großteil aus Messners Privatarchiv. Mit einer Chronik der Vorkommnisse rund um den Mount Everest von 333 v. Chr. bis 2012 schließt das Buch ab.
Reinhold Messner ist wie kein anderer prädestiniert, das Everest-Jubiläum zu würdigen: Am 8.5.1978 gelang ihm die Besteigung des Gipfels »by fair means« und erstmals ohne künstlichen Sauerstoff. Heute widmet er sich vor allem seinem Lebenswerk, dem Messner Mountain Museum und der Stiftung Messner Mountain Foundation.
Everest – Expeditionen zum Endpunkt
Reinhold Messner
München (blv), 2013
256 S., mit CD
Hardcover
ISBN: 978-3-8354-1170-8
29,99 EUR (D) / 30,80 EUR (A) / 40,90 sFr<br />
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