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Nichts Neues dagegen bei den Mädels: Juliane Wurm (Wuppertal) war wieder einmal die Einzige, die alle vier Finalboulder klettern konnte. Damit holte sie sich einen weiteren Preisgeldscheck – das Konto dazu dürfte mittlerweile so angewachsen sein, dass sich das Finanzamt demnächst dafür interessieren dürfte…Hinter Juliane konnte eine alte Bekannte im Wettkampfklettern gleich bei ihrem ersten Wettkampf nach längerer Abstinenz wieder erfolgreich einsteigen: Katrin Lau (Frankenthal) holte sich mit drei gekletterten Bouldern den 2. Platz vor Ines Bischoff (Reutlingen) , Milena Krämer (Erlangen), Monika Retschy (München-Oberland) und der Jüngsten im Bunde, Isabell Leiner (Zweibrücken). Leiner verletzte sich leider bereits am zweiten Boulder und musste danach aufgeben.
Weit gestreut zudem auch die Leistungsdichte bei den Damen: Auf der einen Seite die Weltcup-Kletterin Juliane Wurm, dann aber auch wieder sechs von 12 Halbfinalistinnen, die keinen einzigen der Halbfinalboulder klettern konnten – bestimmt auch keine leichte Aufgabe für die Routenbauer, sich auf ein derart inhomogenes Starterfeld einzustellen.
Als Fazit bleibt:
Die ispo ist immer wieder für die eine oder andere Überraschung gut – vor allem, da meistens zu Beginn des Jahres die Kaderboulderer noch in der Aufbauphase stecken.Weiter geht es mit dem DAV Bouldercup am mit dem Kitzrock Bouldercup in Kitzbühel (A), der nach der erfolgreichen Premiere 2008 auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit dem österreichischen Wettkletterverband durchgeführt wird – Jonas Baumann wird gute Erinnerungen an den Wettkampf haben, denn im Vorjahr konnte er hier Weltcupsieger Kilian Fischhuber auf den zweiten Platz verweisen.
Komplette Ergebnisse siehe www.digitalrock.de