Die Red Bull Steinkönige

Aus den verschiedensten Klettergebieten reisten sie in die Sächsische Schweiz. Sie kamen aus dem Ith, dem Rätikon, aus Köln und Salzburg, dem Frankenjura oder der Pfalz.

Als erste schwangen sie sich nach anstrengenden 40 Meter Jümarn über die Mauerkrone der Festung Königstein, wo sie die sächsischen Locals mit einer Sektdusche empfingen. “Für mich ist das hier eine Horizonterweiterung, Abenteuerklettern mit alpiner Absicherung in dieser irren Landschaft." erklärt Koni Mathis. Die Gewinner erhalten einen Ausrüstervertrag von VAUDE und können sich aussuchen, an welchem Traumspot sie mit Stefan Glowacz und Kilian Fischhuber einige Klettertage verbringen wollen.

Zweitbeste Seilschaft des Red Bull Steinkönig wurde das Team aus der Pfalz, Sebastian Back und Philipp Gerner. Dritte wurden die Youngsters des Wettbewerbs, Christian Denk (19) und Marinus Gottwald (18) aus Oberbayern.

Gewonnen haben aber auch die anderen Seilschaften: Einen Crashkurs Sandsteinklettern, gemeinsame Erlebnisse mit Kletterfreaks aus verschiedensten Gebieten in einer der schönsten Landschaften Deutschlands und eine hervorragende Betreuung durch die sächsischen Locals.

Im mittelalterlich romantischen Burghof der Festung überreichte Stefan Glowacz den Red Bull Steinkönigen die Siegertrophäe, ein rustikaler Holzscheit auf dem ein “Kinderkopf” (spezielle sächsische Knotenschlinge) mitsamt Ehrenplakette angebracht war.”Hier wurde ganz großer Sport betrieben. Insbesondere das Engagement der sächsischen Kletterer, die den Seilschaften hilfreiche Tipps gaben, war beeindruckend” sagte Stefan Glowacz und auch Kilian Fischhuber und David Lama, die während des Red Bull Steinkönig zum ersten Mal selbst an sächsischen Felsen unterwegs waren, zeigten sich vom sächsischen Klettern angetan: “Psychisch wie physisch fordernd. Wir sind sehr positiv überrascht. Der Red Bull Steinkönig ist die beste Werbung für das traditionelle Klettern im Elbsandsteingebirge”.

Im Burghof gab es eine Diashow des Wettkampfs, Spanferkel und andere Leckereien, ein Lagerfeuer, groovige Musik und viele glückliche Gesichter. 

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QuelleRedBull