Film über die Huberbuam gewinnt Auszeichnung beim Bergfestival in Graz

Am
11.11.2005 wurde der Film “Klettern am Limit – Die Huberbuam” von Malte
Roeper beim 17. Internationalen Berg + Abenteuer Filmfestival in Graz
in der Kategorie “Klettern in Fels und Eis” mit der “Kamera Alpin in
Gold” ausgezeichnet.

Zum Film
Klettern am Limit – Die Huberbuam
Malte Roeper (Deutschland/Germany) 43 min

Die
Profikletterer Thomas und Alexander Huber haben erreicht, wovon jeder
junge Bergsteiger träumt: spektakuläre Klettererfolge rund um
den Globus und weltweite Anerkennung. Ihr Vater, selbst extremer
Kletterer, war das große Vorbild ihrer Jugend. Er kommt in diesem
Porträt ebenso zu Wort wie die Mutter, deren Begeisterung sich
über das gefährliche Leben ihrer Söhne in Grenzen
hält. Dies wird verständlich angesichts der atemberaubenden
Aufnahmen, die ein “Klettern am Limit” demonstrieren: Alexanders
Soloklettereien in den Dolomiten und am Schleierwasserfall in Tirol,
Thomas’ Expeditionserfolge in Indien und in Pakistan und ihre
spektakuläre Speed-Begehung der Zodiac-Route am El Capitan im
Yosemite Valley, Kalifornien.

Zur Entscheidung der Jury
Ein
Film, der die Grenzen des Kletterns besonders dem Nichtfachmann sehr
spannend nahe bringt. Dramaturgische Grundlage sind die zwei
Huber-Brüder, die trotz ihrer Jugend auf ein sehr erfülltes
Bergsteigerleben zurückblicken können. Guter Schnitt und
Regie bringen uns ihre Welt sehr gut verständlich näher.

Herzlichen Glückwunsch, Malte!

Siehe auch:
www.huberbuam.de
www.mountainfilm.com/de/2005/film/274/

Malte Roeper
 

QuelleText & Foto: Filmfestival Graz