Fragebogen zum Thema Eisklettern von Dr. Volker Schöffl

Liebe Kletterfreunde,
in
den letzten 10 Jahren gab es zahlreiche Untersuchungen zum Thema
Felsklettern und viele davon haben die Sicherheit und
Behandlungsmöglichkeiten nach Kletterverletzungen voran gebracht.

Schaut
man sich die Studienlage beim Eisklettern an, ist die Situation
völlig anders. Es gibt kaum wissenschaftliche Untersuchungen zu
typischen Verletzungen, Unfällen bzw.Überlastungschäden.
In der Öffentlichkeit wird der Sport als risikoreicher Extremsport
einiger weniger dargestellt. Bei großen Versicherungen fällt
Eisklettern unter die Kategorie „extrem gefährlich“.

Um
hier endlich einmal Klarheit zu schaffen, und um solide Daten liefern
zu können, führen wir, d.h. Sportmediziner aus Aachen,
Bamberg und Oberstdorf, unter der Federführung der
Universität Aachen, eine internationalen Studie zu diesem Thema
durch. Wesentlicher Bestandteil der Untersuchung ist der euch jetzt
vorliegende Fragebogen. Es wäre schön wenn ihr euch Zeit
nehmen könntet die Fragen möglichst sorgfältig zu
beantworten. Bitte sendet den Fragebogen sobald als möglich
zurück.

Wichtig: Bitte füllt den Fragebogen auch dann
aus, wenn ihr noch nie eine Verletzung oder einen
Überlastungsschaden hattet!

Wir versichern euch, dass diese Angaben nicht an dritte Personen weitergereicht werden.
Die persönlichen Daten werden nach Auswertung der Studie gelöscht.

Bei Fragen wendet euch bitte – mit dem Betreff „Eisklettern“ – an eine der folgenden Personen.

Vielen Dank für eure Mitarbeit!

Ulrich Schwarz
Facharzt Allgemeinmedizin
Sportmedizin, Notfallmedizin,
DAV Oberstdorf
uli.bine.oberstdorf@t-online.de
Dr.Volker Schöffl
Mannschaftsarzt Nationalkader Klettern
Oberarzt Unfallchirurgie Klinikum Bamberg
MedCom UIAA
volker.schoeffl@t-online.de
Priv.Doz.Dr.Thomas Küpper
Occupational Medicine, Sports Medicine
Alpine Medicine (UIAA), MedCom UIAA
Medizin RWTH Aachen
tkuepper@ukaachen.de

Download:
Fragebogen (deutsch – PDF)
Fragebogen (deutsch – DOC
Fragebogen (englisch – PDF)
Fragebogen (englisch – DOC)

QuelleText: Dr. Volker Schöffl