Die Destination Zermatt-Matterhorn präsentiert Strategie 2018

Die Destination Zermatt-Matterhorn legt die Strategie 2018 vor. Darin ist festgesetzt, dass in den nächsten Jahren 1,2 Milliarden Franken an Investitionen in Infrastruktur, touristische Erlebnisse, Qualität und Kommunikation eingesetzt werden sollen.

Zermatt - Matterhorn präsentiert Strategie 2018 Ein entsprechender Massnahmenplan wurde von allen im Tourismus von Zermatt-Matterhorn involvierten Gremien unterzeichnet. Für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Destination Zermatt-Matterhorn hat eine Strategiegruppe Schwerpunkte definiert und einen verbindlichen Massnahmenplan formuliert. Beide wurden am 6. März 2013 auf dem Gornergrat bei Zermatt unterzeichnet.

Auffallend und beeindruckend: Zermatt-Matterhorn plant in den nächsten Jahren insgesamt 1,2 Milliarden Franken zu investieren, dies auf zehn Jahre hinaus gesehen: "Grosse und langfristige Investitionen sichern unsere Wettbewerbsfähigkeit", betont Daniel Luggen, Kurdirektor von Zermatt. Unterzeichner der Strategie-Charta sind die Exponenten der Einwohnergemeinde, der Burgergemeinde, der Matterhorn Gotthardbahn, Zermatt Bergbahnen AG, des Hotelier-Vereins Zermatt, des Gewerbevereins sowie von Zermatt Tourismus.

Sie alle stellen sich unisono hinter die Strategie 2018. Im Zentrum steht das Wohl der Gäste. Die internationale Positionierung der Marke "Zermatt-Matterhorn" als Premium-Destination und die Verbesserung der Attraktivität der Angebote für Sommer und Winter sind darin festgeschrieben. Es werden aber auch kontinuierlich die Trends beobachtet, um flexibel darauf reagieren zu können.

Doch die besten Massnahmen am Produkt und Informationen nach aussen nützen wenig, wenn nicht auch die Menschen integriert sind. So wird gezielt bei den Einwohnern und Mitarbeitenden im Tourismus angesetzt. Sie werden vermehrt sensibilisiert und informiert, damit das Tourismusbewusstsein langfristig gefördert und damit gefestigt ist."Die Instrumente dafür sind Kommunikation und Schulung", sagt Daniel Luggen und verweist auf bereits angelaufene Projekte wie "Zermatt Insider" und neu das Programm "e-Fitness" für Leistungsträger.

QuelleEdith Zweifel, Foto: Olympia Stübli