Branche blickt nach erfolgreicher OutDoor 2012 zuversichtlich in die Zukunft

"Vor der Messe gab es einen gewissen Grad an Skepsis, wie sich die aktuelle wirtschaftliche Verzögerung auf die OutDoor auswirken könnte", bilanziert Mark Held, Geschäftsführer der European Outdoor Group (EOG) die 19. Auflage der Leitmesse am Bodensee.

Branche blickt nach erfolgreicher OutDoor 2012 zuversichtlich in die Zukunft "Nun wissen wir, die wirtschaftlichen Zeiten sind zwar hart, jedoch hat die Outdoor-Industrie bewiesen, dass sie belastbar, vorausschauend und noch immer voller Enthusiasmus ist. Am Ende steht eine OutDoor-Messe, die genauso lebhaft, dynamisch und aufregend war wie immer und eine fantastische Besucherzahl." Mit 21 730 Fachbesuchern (2011: 21 520) konnte die OutDoor sogar erneut einen Spitzenwert erreichen.

Von Neuseeland über China bis Brasilien, von Russland in die USA und zurück nach Europa: So vielfältig wie die 220 Weltpremieren der 907 Aussteller, die in diesem Jahr zur OutDoor kamen, waren auch die Besucher, die Friedrichshafen einmal mehr zur Hauptstadt der Outdoor-Welt werden ließen."Importeure, Fachhändler und Medienvertreter aus allen Kontinenten sorgten dafür, dass die OutDoor ihrem Ruf als internationale und wichtigste Messe der Branche gerecht wurde", erklären Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann und OutDoor-Projektleiter Stefan Reisinger am Ende des viertägigen Gipfeltreffens.

Einmal mehr wurde klar, dass die Messebesucher das einzigartige Flair am Bodensee zu schätzen wissen. David Udberg, Präsident European Outdoor Group (EOG): "Wie immer haben das Team der Messe Friedrichshafen und die Bevölkerung der Region die Outdoor-Community mit ihrer üblichen Wärme und Freundlichkeit empfangen. Man kann sagen, dass sich unsere Industrie hier zu Hause fühlt."

Zum Messe-Abschluss zeigte sich auch Rolf Schmid, Geschäftsführer der Mammut Sports Group zufrieden und blickte optimistisch in die Zukunft: "Die Messe läuft gut. Es ist zwar momentan in der ganzen Branche eine gewisse Unsicherheit zu spüren, wir sind jedoch davon überzeugt, dass diese nur von kurzer Dauer ist und Outdoor weiterhin ein Mega-Trend bleibt."

Auf der OutDoor sah man die ganze Wirtschaftskraft des Natursports: Von Funktionsbekleidung über Schuhe und Rucksäcke bis hin zu Zelten, Kletterhelmen und Faltstöcken reichte das Angebot. Darüber hinaus zeigte sich am Bodensee, dass Outdoor Lebenseinstellung und Lifestyle ist. "Die Messe ist emotional, authentisch, partnerschaftlich – klasse, wie immer!", lautet das Resümee von Deuter-Chef Bernd Kullmann.

Ihren führenden Stellenwert als Kongressmesse unterstreicht die OutDoor 2012 mit mehr als 100 messebegleitenden Konferenzen, Seminaren und Workshops. An diesen Meetings, die von international renommierten Veranstaltern durchgeführt wurden, nahmen Branchenvertreter aus allen Geschäftsfeldern des Natursports teil.

Die OutDoor war erneut ein Medienereignis. 1019 Medienvertreter aus 28 Ländern informierten in Wort, Bild und Ton von den Ereignissen aus Friedrichshafen und sorgten mit ihrer Berichterstattung für weltweite Publizität.

Die Fachbesucher-Umfrage hebt die Internationalität der OutDoor hervor: 67 Prozent der Fachbesucher reisten aus dem Ausland nach Friedrichshafen. Den Stellenwert des Messebesuchs am Bodensee stufen 86 Prozent mit sehr wichtig und wichtig ein.Die konjunkturelle Situation des Outdoor-Bereichs bewerten 43 Prozent mit steigender und 39 Prozent mit gleichbleibender Tendenz. 85 Prozent der Gäste wussten bereits zum Messeschluss, dass sie auch die 20. OutDoor besuchen werden. Diese Jubiläumsveranstaltung findet vom 11. bis 14. Juli 2013 statt.

Weitere Informationen und Bilder unter: www.outdoor-show.com.

QuelleFrank Gauß (Messe Friedrichshafen)