Sport und Spende: Neuntes Charity Boulder in Flirsch

Perfekte Wetterverhältnisse und milde Temperaturen machten den Nachmittag für alle teilnehmenden Kletterfreude aus Vorarlberg, Tirol, teilweise sogar aus der Schweiz und aus Deutschland, zu einem der größten Boulder- Events in Mitteleuropa.

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Bouldern ist Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder in der Kletterhalle in Absprunghöhe. Es kommt dabei also weniger auf die Höhe als auf den Schwierigkeitsgrad an, so Bernd Zangerl. Der gebürtige Flirscher ist seit zehn Jahren einer der erfolgreichsten Boulderer der Welt.

Als Mitglied der Klettergruppe Arlberg ist er außerdem einer der Hauptorganisatoren des Charity- Events, welches zur Erinnerung an den vor zehn Jahren an Leukämie verstorbenen Vorarlberger Kletterer Bruno Rüdisser ins Leben gerufen wurde. Das Nenngeld der 150 Teilnehmer – in Summe zwischen 1000 und 2000 Euro – wird jedes Jahr einem charitativen Zweck gespendet. In diesem Jahr unterstützt die Klettergruppe Arlberg das CF-Team im Tiroler Unterland, ein Verein zur Unterstützung der Personen, die an der Stoffwechselkrankheit Cystische Fibrose bzw. Mukoviszidose leiden.

Im Vordergrund steht viel mehr das spielerische Miteinander und weniger das Konkurrenzdenken eines starren Wettkampfes. Um 19 Uhr fand die Preisverlosung statt, wo sich jeder einzelne Teilnehmer über einen beachtlichen Sachpreis freuen konnte, welche von den Sponsoren des Events, darunter Adidas, Red Bull, Enterprise, Petzl, Sportler Alpin, Austria Alpin und Sport Jenewein, um nur einige zu nennen, zur Verfügung gestellt wurden.Weiters wurde dieses Jahr zum ersten Mal ein Wanderpokal für den besten Boulderer bzw. die beste Boulderin vergeben. Diese erhielten heuer nach demokratischem Beschluss aller Teilnehmer, Sybille Baldenhofer, Florian Klingerl und Zlu Haller.

Die durch und durch gelungene Veranstaltung endete anschließend mit eine fulminanten Abschlussparty im Flirscher Mehrzwecksaal. Die Klettergruppe Arlberg möchte sich auf diesem Weg bei allen Sponsoren, Mitarbeitern und Teilnehmern für ihre Unterstützung bedanken.

QuelleKlettergruppe Arlberg