Thomas Huber durch Absturz schwerz verletzt

Thomas Huber ist nach einem 12 Meter Bodensturz am vergangenen Dienstag in eine Traunsteiner Klinik eingeliefert und operiert worden. Nach eigenen Angaben geht es Thomas inzwischen "soweit gut".

Gegen all den Meldungen: mir gehts soweit gut.... hatte 1000 Schutzengel. bis bald euer thomas (c) Archiv Huber
“Gegen all den Meldungen: mir gehts soweit gut…. hatte 1000 Schutzengel. bis bald euer thomas” (c) Archiv Huber

“Gegen all den Meldungen: mir gehts soweit gut…. hatte 1000 Schutzengel. bis bald euer thomas”

Diese paar Zeilen veröffentlichte Thomas Huber bereits am vergangenen Donnerstag, nachdem er im Traunsteiner Klinikum aufgrund eines Blutgerinnsels operiert worden war, verursacht durch einen Schädelbruch, den er sich beim Sturz zugezogen hatte.

Zum Hergang des Unfalls ist mittlerweile bekannt geworden, dass Thomas zu Dreharbeiten am Brendlberg zwischen Oberaus und Scheffau unterwegs war. Am Ende der Dreharbeiten langte das Seil beim Abseilen nicht und daher wollte Thomas auf einem Band ein weiteres Seil aufnehmen – dazu löste er seine Sicherung.

Anschließend verlor er das Gleichgewicht und stürzte ca. 12 Meter im freien Fall in die Tiefe. Thomas selbst meinte zu seiner Landung auf dem relativ weichen Waldboden, dass er “Wia a Katz” aufgekommen wäre. Thomas trug dabei anscheinend keinerlei Prellungen davon und war bei vollem Bewusstsein.

Mit seinem Kletterpartner Michael Grassl, der zunächst nur eine Verrenkung des linken Mittelfingers und einen leichten Schock feststellen konnte, stieg er 20 Minuten zum Parkplatz ab, von wo aus es mit einem Krankenwagen zum Klinikum ging.

Aufgrund des Schwere des Absturzes wurde Thomas intensiv untersucht, wobei der Schädelbruch festgestellt und ein Blutgerinnsel operativ behandelt werden musste. Daneben stellten die Ärzte fest, dass einige Dornfortsätze der Wirbelsäule an- bzw. abgebrochen waren. Bleibende Schäden wären allerdings nicht zu erwarten.

Bereits in der kommenden Woche soll Thomas das Klinikum wieder verlassen können.

Wir wünschen gute Besserung und in der Zukunft weniger Arbeit für Thomas’ Schutzengel!

www.huberbuam.de

QuelleMartin Joisten, Foto: Archiv Huber