Immer in Bewegung bleiben (c) Archiv Joisten
Immer in Bewegung bleiben (c) Archiv Joisten

Mittlerweile sind gut ausgestattete Kletterhallen ein beliebter Treffpunkt. Hier finden Interessierte täuschend echte Nachbildungen von Felsen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Absprunghöhen. Für Kinder und Jugendliche gibt es ebenfalls optimal zu bewältigende Schräglagen. Geübte Kletterer bevorzugen das Bouldern. Die Blöcke werden ohne Hilfsmittel erklommen und die Athleten verzichten auf Seile oder Gurte. Lediglich eine spezielle Matte federt den finalen Sprung ab.

Die Kletterwand einfach selber bauen

Möchte der Nachwuchs regelmäßig klettern, ist eine individuell gestaltete Wand eine schöne Idee, um den Kindern eine Freude zu bereiten. Mittlerweile gibt es hilfreiche Anregungen im Netz, um eine abwechslungsreiche Klettermöglichkeit zu verwirklichen.

Zunächst sollte eine glatte Wandfläche in der Wohnung ausgewählt werden. Je nach vorhandenem Mauerwerk muss ein stabiles Untergerüst angebracht werden. Dies trägt zur besseren Haltbarkeit sowie zu einer erhöhten Sicherheit bei. Siebdruckplatten sind für die Realisierung ideal und können im Außenbereich verwendet werden. Naturbelassene Ausführungen werden mit bunten Farben zum Hingucker.

Vor der Wandmontage werden Einschlagmuttern auf den vorbereiteten Platten verteilt. Diese Vorarbeit erleichtert später das Setzen der Griffe. Bei einer Montage im Gartenbereich muss der Untergrund entsprechend vorbereitet werden und die Befestigungsmaterialien dürfen nicht rosten. Fertig produzierte Griffe gibt es im Fachhandel zu kaufen. Onlineshops bieten ein reichhaltiges Sortiment mit verschiedenen Zusammenstellungen und diversen Sonderformen an.

Die Zeit im Kindergarten ist kurzweilig

Kletterwände sorgen in Kindertagesstätten oder Schulen für die nötige Abwechslung und können auch in diesem Bereich in Eigenregie erstellt werden. Sogar auf dem Vereinsgelände freuen sich die jüngsten Mitglieder über eine fantasievolle Kletterwand. Werden die Gerüste nicht für den Privatbereich errichtet, sind behördliche Auflagen zu erfüllen.
Eine vielseitige Sprossenwand bauen

Wer nicht genügend Platz für ein privates Kletterparadies zur Verfügung hat, kann sich für eine Sprossenwand als Variante zur Kletterwand entscheiden. Hobbyhandwerker können eine Sprossenwand aus Holz selbst kreieren. Hierfür benötigen sie Rundholzstäbe, Werkzeug, Bretter sowie eventuell etwas Holzleim. Alle Teile müssen sorgfältig geglättet werden, damit keine Absplitterungen zu Verletzungen führen. Im Außenbereich können ebenfalls witterungsbeständige Sprossenwände aufgebaut werden.

Die Bergwelt ist zu jeder Jahreszeit ein Highlight

Klettern in der freien Natur wird zunehmend beliebter und immer mehr Menschen suchen gleichzeitig Erholung in den alpinen Regionen. Wanderer und Jogger haben die Gegend schon seit längerer Zeit für sich entdeckt. Doch mit dem Anstieg der Touristenzahlen nimmt die Vermüllung der schönen Landschaft zu. Die seltene Tier- und Pflanzenwelt leidet unter den schwer abbaubaren Materialien. Um die Schönheit der Region zu erhalten, richten die Verantwortlichen eindringliche Aufrufe an die Besucher, ihre Abfälle wieder mitzunehmen.

Ein weiteres Problem, das die Spaziergänger während ihres Aufenthaltes verursachen, ist das Verlassen der öffentlichen Wege. Dadurch werden die empfindlichen Sträucher oder Blumen irreparabel geschädigt. Viele Tiere und Pflanzen sind vom Aussterben bedroht und stehen auf der „Roten Liste für gefährdete Arten“. Auch das Pflücken von Blumen sollte für verantwortungsvolle Touristen tabu sein. Befolgt man einige Grundsatzregeln, wird eine Begegnung mit den tierischen Bergbewohnern für alle Beteiligten zum unvergesslichen Erlebnis.

QuelleperformanceLiebe GmbH & Co. KG