Flip 10 Recharger (c) Goal Zero
Flip 10 Recharger (c) Goal Zero

Auch im Klettersport wird das Smartphone im Normalfall bei sich getragen. Hier ist es natürlich am wichtigsten das Gerät selbst vor äußeren Umwelteinflüssen zu schützen. Neben Feuchtigkeit und Nässe, werden auch Stürze und Krafteinwirkungen zum Verhängnis.

Doch auch wenn das Smartphone vor Beschädigungen geschützt wird, wird trotzdem ein voller Akku benötigt um es zu benutzen. Dieser ist standardmäßig schnell leer und Kälte trägt zur schnelleren Entleerung bei. Abhilfe schaffen hier Akkupacks. Doch welche eignen sich auch für den Außeneinsatz?

Anforderungen an eine Powerbank

Akkupacks, welche das Smartphone aber auch andere Geräte laden können, gibt es wie Sand am Meer. Damit diese aber auch während des Kletterns ihre Arbeit erfüllen können, müssen die kleinen Energiespender explizit für den Außeneinsatz ausgelegt sein. Eine Silikonhülle, welche den Zusatzakku vor Schläge schützt, ist quasi Pflicht. Ebenso kann diese den Akku vor Feuchtigkeit schützen und wirkt wasserabweisend.

Wenn es sich nicht gerade um eine eintägige Klettertour handelt, sollte auf ausreichend Kapazität geachtet werden. Kann also die Powerbank für mehrere Ausladungen verwendet werden, oder ist nach einer vollen Ladung des Smartphones bereits Schluss?

Generell gilt, für eine Aufladung werden zirka 2.000 bis 2.500 mAh benötigt.

Wer auf Schutztypen achtet, sollte auf IP67 zurückgreifen. Denn neben Spritzwasserschutz, wird hier auch Staubdichtigkeit versprochen. Feiner Staub oder winzige Steine können eine Powerbank schnell lahmlegen und ein reibungsloses Anstecken verhindern.

Also zusätzliches Feature wird teilweise eine Schnellladefunktion geboten. Diese wird zwar nicht unbedingt benötigt, ist aber äußerst praktisch, wenn der Smartphone Akku in kurzer Zeit wieder vollgeladen sein soll.

Weitere Tipps

Ein großer Feind von Batterien ist auch die Kälte. Kälte sorgt für eine schnellere Entladung und macht die Powerbank nutzlos. Eine Heizung in einen Akku zu integrieren würde vermutlich den Bogen überspannen. Damit die wieder aufladbare Batterie länger ihre Kapazität beibehält, sollte diese also in einer warmen Umgebung gelagert werden. Am besten wäre hier in Körpernähe wie zum Beispiel der Brusttasche oder auch im Rucksack, nahe am Rücken des Kletterers.

Bei vielen Powerbanks ist es möglich, diese als Netzteil zu verwenden. Der Akku des Smartphones und der Powerbank selbst können also gleichzeitig geladen werden. Dies ist besonders praktisch um den nächsten Klettersteig mit vollem Akku zu überleben.

QuelleJohn Doe, Foto: Goal Zero