Max Rudigier (c) Archiv Rudigier
Max Rudigier (c) Archiv Rudigier

Denn einerseits verkörpert der erst 23-jährige, hochintelligente “Kletterprofi-Student” zwar den Athletentraum vieler Experten. Andererseits: Weitestgehende “hautschonungsbedingte Felsabstinenz”, klare, auch grenzwertige Ansagen in Interviews sowie auf seiner Homepage und auch nicht unbedingt “jedermanns Freund sein zu müssen …” heimsen ihm und seinem “Trainer & Manager-Vater” Gerhard Salchegger (zu hören in den Gold-Podcasts 455 und 319) auch immer wieder mächtig Kritik ein.

Fakt ist jedoch: Mit knallharter Arbeit, oft nur an der Heimkletterwand, wie eben erwähnt “nur” mit dem Vater als Coach und “Teammanager” und von der gut 2.300 Einwohner zählenden Berggemeinde Eben aus, setzt er sich, fernab von Nationaltrainern, Kletterhochburgen & Co., seine eigenen Ziele und erreicht diese für gewöhnlich auch.

So wurde er 2016 zweitbester Österreicher im IFSC-Leadweltcup und ist in diesem Podcast, der kurz vor Weihnachten entstand, auch durch die olympische Hoffnung motivierter denn je. Denn vom Morgenlauf über Boulderwand und mehrstündige Campusboardsessions, bishin zu Ausdauerboulder und der “Neujahrszugabe”, Klimmzüge an Lapis-Balls, Griffbalken & Co …

Erraten: Bis zu 9 (!) Trainingsstunden pro Tag – 7 Tage die Woche – Ruhetage nur “ab und zu …” und selbst an diesen: Halbtagswanderungen, Uni und evtl. “doch noch einmal für 2 bis 3 Stunden an die Kletterwand …”, so Max Rudigiers, in der Headline erwähnte “Hard Core Trainingways”.

Wir sagen nur: Dieses Interview mit Jürgen Reis zieht alle Detailregister DER Strategien, die evtl. immer schon die absoluten Champions ausmachten! Frei nach Max Rudigiers Homepage zitiert: Vivere militare est!

Inkl. Vor- und Abspann mit Proficoach Sebastian Förster.

Powerquest Postcast: Max Rudigier

QuelleJürgen Reis, Foto: Archiv Rudigier