Deutsche Jugendmeisterschaft Bouldern

Am Sonntag durfte dann die deutsche Jugend zeigen, dass sie sich auch gut an kleinen Griffen festhalten kann. In einer dreistündigen Qualifikation ging es, wie bei den Damen und Herren am vortag, darum fünf Qualifikationsboulder in möglichst wenig Versuchen zu klettern.

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Fotos: © Christoph Gabrysch (DAV)

Die besten sechs jeder Altersklasse qualifizierten sich dann für das Finale, in dem im Intervallmodus nochmal vier Boulder zu klettern waren. Hier konnte man auch wieder einige Gesichter vom Vortag sehen. Jan Hojer und Samuel Adolph starten erneut um sich die Titel der deutschen Jugendbouldermeister zu sichern.

Im Finale konnte dann ein Bruderpaar groß auftrumpfen, Ruben und David Firnenburg (AlpinClub Hannover), beide auch im Nationalkader Lead, sicherten sich die Titel in den Klassen der männlichen Jugend B und A. Bei den Junioren siegte erwartungsgemäß Jan Hojer, der mit den Finalbouldern der Jugend keinerlei Probleme hatte.

Die Juniorinnen gewann Isabell Leiner aus Zweibrücken und sicherte sich so nach 2008 in Pforzheim ihren zweiten deutschen Bouldermeistertitel. Die weibliche Jugend B wurde souverän von Hannah Baehr (Schwäbisch Gmünd) gewonnen, der es als einzige gelang alle Finalboulder zu flashen. Bei der weiblichen Jugend A gewann Afra Hönig aus Landshut.

Ergebnisse Detusche Jugendmeisterschaft Bouldern:

Weibliche Jugend B

1. Baehr Hannah (Schwäbisch Gmünd)
2. Petri Friederike (Burghausen)
3. Kellner Mona (Freising)

Männliche Jugend B

1. Firnenburg Ruben (AlpinClub Hannover)
2. Waldleben Moritz (Freiburg-Breisgau)
3. Günther Tom-Louis (Zweibrücken)

Weibliche Jugend A

1. Hönig Afra (Landshut)
2. Herrmann Lena (AlpinClub Hannover)
3. Kellner Ronja (Freising)

Männliche Jugend A

1. Firnenburg David (AlpinClub Hannover)
2. Klein Dominik (Siegerland)
3. Adolph Samuel (München-Oberland)

Juniorinnen

1. Leiner Isabell (Zweibrücken)
2. Kreuzer Annabell (Bochum)
3. Clostermann Chiara Maria (Ringsee)

Junioren

1. Hojer Jan (Frankfurt/Main)
2. Linder Nicolas (Rosenheim)
3. Bosler Simon (Schwaben)

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QuelleChristoph Gabrysch (Text + Fotos)