Umgehend machten sich die Alpinisten um Roger Schäli und Simon Gietl auf die Suche nach Ahnen, parallel wurden Hilfsaktionen des indischen Militärs und von “Air Zermatt” in die Wege geleitet. Seit Mittwoch waren Schäli und Gietl täglich in die Gletscherspalte vorgedrungen, mussten die Kameradenbergung jedoch in rund 50 Metern Tiefe aufgrund massiver Eisblöcke abbrechen. Mit dem Verunfallten konnte weder Sicht- noch Rufkontakt herstellen.
Während das indische Militär an der Unfallstelle eingetroffen ist und nach Ahnen sucht, konnten sich “Air Zermatt” bisher aufgrund behördlicher Hindernisse nicht aktiv an der Bergung beteiligen.
Obwohl die Zeit dagegen läuft, möchten die Beteiligten nicht die Hoffnung aufgeben, Daniel Ahnen lebend zu bergen.