Es vereint geringes Gewicht bei sehr hoher Wärmeleistung mit langer Lebensdauer und Feuchtigkeitsunempfindlichkeit – ideal für hochwertige Winterstiefel. Nach erfolgreichen Tests mit dem neuen Material stattet der bayerische Bergschuster fünf Modelle seiner Winterkollektion mit G-LOFT FIT aus.
Das Besondere an G-LOFT FIT – übrigens “Made in Austria” – ist seine Konstruktion: Die bi-komponenten Fasern bestehen aus zwei verschiedenen Rohmaterialien, die sich beim Abkühlen nach dem Spinnprozess unterschiedlich stark zusammen ziehen: So entsteht eine Kräuselung. Diese Spiralform zeigt einen ausgeprägten “Memory Effect”.
Auch nach starker Komprimierung (und das ist gerade für Schuhe wichtig) kehren die Fasern stets in ihre wärmend-luftige Ursprungsform zurück – für dauerhaften Kälteschutz. Die eingeschlossene Luft sorgt für sehr gute Wärmedämmung, die offene Struktur zugleich für eine hohe Wasserdampfdurchlässigkeit. Zudem ist G-LOFT FIT stark wasserabweisend und wärmt auch noch, wenn es feucht ist.
Hanwag verwendet G-LOFT FIT in zwei verschiedenen Stärken: Mit 200 g/m2 kommt das Vlies beim traditionellen, urbanen Schaftstiefel Lhamo GTX und dem neuen Winter-Trekkingstiefel Ströv GTX zum Einsatz. Dieser ist dank einem Materialmix aus Nubuk-Leder und Cordura Textilgewebe erstaunlich leicht, ohne dabei an Robustheit einzubüßen. Der Ströv GTX läuft auf der ebenfalls neu entwickelten, rutschhemmenden IceGrip XLT Sohle, die sich vor allem für geräumte Wege eignet.
Mit 400 g/m2 besonders stark kommt das Vlies bei den “extremeren” Modellen, den beiden High-End Stiefeln Abisko GTX und Fjäll Extreme GTX sowie dem Alaska Winter GTX, einer Neu-Adaption des bestehenden Sommer-Klassikers zum Einsatz. Der robuste Trekking-Stiefel mit Schneeschuhauflage und IceGrip Original Sohle fühlt sich am wohlsten bei anspruchsvollen Touren im tiefen Schnee.
Beim Abisko GTX ließ Hanwag vom unabhängigen Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e. V. einen wissenschaftlichen Test (nach DIN EN 12784) von G-LOFT FIT durchführen. Der Stiefel erreichte einen Maximalwert von -45°C; bei sonst gleicher Konstruktion lag der Wert zuvor bei -40°C.
Weitere Informationen gibt es unter www.hanwag.de