Zum Ausdruck kommen dabei eindrucksvolle Momente von großem Glück und bizarrer Eisschönheit, aber auch von extremer Anspannung und harscher Realität.Die Eis Reise beginnt an spröden und sehr dünn geformten Eis in Cogne (Italien), führt über mächtige Eissäulen ins Freissiniere Tal (Frankreich) zu der extremen Linie "Rapelletoi que tu es un homme" im Val du Couleau (Frankreich). Sie endet in Norwegen mit den eindrucksvollen Wasserfällen "Lipton"(WI7) und "Hydnefossen".
Alle Aufnahmen wurden während des Kletterns vom Team selbst gemacht. Der Film ist damit sehr unmittelbar und führt direkt ins Herz des Eis-Geschehens. Er erzählt hautnah von Kälte und Anspannung, von heikler Eis- Kletterei und langen Stunden in Aktion bis hinein in tiefe Dunkelheit.
Er handelt vom Reisen, immer auf der Suche nach Eis, vor allem aber auch vom Eis selbst: Eis, das immer anders geformt ist, Säulen, Medusen und Zapfen bildet und seine Farben von strahlendem Weiß, zu kaltem Blau, hin zu ästhetischen Ocker ändert.
Zum Ausdruck kommen dabei die Passion und Hingabe für das Klettern in Eis und Kälte, die unmittelbare Gefahr als auch das gewonnene Glück daraus. Vor allem aber der Traum, immer weiter zu klettern, der die Seilschaft untrennbar miteinander verbindet.