1966 im Chiemgau geboren, tritt Thomas Huber früh in die Fußstapfen seines bergbegeisterten Vaters. Bergwandern ist Thomas zu wenig, je gewagter ein Aufstieg, umso mehr reizt er ihn. Er sucht sich erfahrene Kletterer, von denen er begierig lernt.
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Bald schließt sich ihm sein zwei Jahre jüngerer Bruder Alexander an. Nachdem Thomas in seiner Zeit als Student mit dem Versuch scheitert, ein Sporthotel zu eröffnen, tritt er die Flucht nach vorn an: Thomas und Alexander machen ihre Bergleidenschaft zum Beruf.
Fotostrecke: BR Lebenslinien: Thomas Huber – Bergsteiger, Kletterer und Abenteurer
[Not a valid template]Zusammen werden sie als “Die Huberbuam” bekannt, unter anderem durch den Kinofilm “Am Limit“ (2007). Dabei geht es nicht mehr um Höhenrekorde, sondern um Geschwindigkeit und das Bezwingen extremer, noch unbegangener Routen.
Kaum ist der Schritt zum Profisportler vollzogen, wird Thomas Vater und muss fortan eine Familie mit dem von Sponsoren gut bezahlten Extremsport ernähren.
Zwischen den Expeditionen gehen die Brüder immer wieder eigene Wege. Als Ausgleich zu dem Erfolgsdruck, der auf ihm lastet, singt Thomas in einer Heavy-Metal-Band und geht zum Base-Jumpen.
Dieses äußerst gefährliche Hobby sieht seine Frau Marion mit großer Skepsis. Nun steht er mit Anfang fünfzig vor der Entscheidung, ob er noch einen Sprung riskieren soll.
Originalitel: Thomas, der Huberbua (D, 2018)
Regie: Malte Roeper
Redaktion: Christian Baudissin
Länge: 45 Minuten
VT-UT, 16:9, stereo
Sendetermin: 14.05.2018, 22:00 Uhr, Bayerisches Fernsehen