Zwei Stunden pralle Ironie zur schönsten und sinnlosesten Sache der Welt, fulminant in Wort, Bild & Ton. Tut's euch an!
Erbse über sein Bühnenprogramm
Diavorträge sind ja so etwas wie ein integraler Bestandteil der Kletterszene. Ich habe über die Jahre viele gesehen. Da waren teilweise tolle Sachen dabei, aber schnell hatte ich den Eindruck, es ist im Prinzip immer das Gleiche:Ein bockstarker Kollege zeigt bockstarke Fotos von bockstarken Routen in bockstarken Gebieten … Ich dachte mir: "Klettern ist doch so viel mehr, da muss man doch mal von einer anderen Seite drangehen… !"
Und so setzte ich mich 2007 hin und begann einen "etwas anderen" Vortrag zu entwerfen. Als der fertig war, war es Kleinkunst. Ein Kabarettprogramm unter der Frage "Wieso ausgerechnet klettern?".
Ich hatte keine Ahnung, ob das funktionieren würde. Es war ein Abenteuer. Es gab Höhen und Tiefen, es gab rauschenden Applaus aber auch abgründiges im Regen stehen. Doch es lief. Und lief immer besser. Und weiter. Viel weiter, als ich es zu hoffen gewagt hätte. Schließlich habe ich mein erstes Programm 4 Jahre lang insgesamt 65 Mal im gesamten deutschsprachigen Raum gespielt.
2011 machte ich mich daran eine zweite Show auf die Beine zu stellen. Aus den Erfahrungen mit dem ersten Programm hatte ich einiges an Ansätzen im Kopf. Mir war klar, ich wollte den Part mit meinen Liedern ausbauen, meine Comicfigur würde als Animation eine eigene Rolle bekommen und eine alte Idee zu einem satirischen Film nahm konkrete Formen an.Trailer zur Bühnenshow
Den Sommer über hatte ich einen ganzen Haufen an Teilprojekten umzusetzen. Auch das war wieder ein Abenteuer,- völlig offen, ob ich das alles würde stemmen können und wie sich die Sache schließlich zu einem Ganzen zusammenfügen würde.
Das machte gehörigen Druck, aber gleichzeitig spürte ich bei der Sache permanent Rückenwind. Die Türen gingen zur rechten Zeit auf. Es fanden sich genau die richtigen Kollegen mit denen die Zusammenarbeit die blanke Freude war. Danke an Peter Zeidelhack und Antje Ender, an Frank Kretschmann und Jens Petzold, an Ronni Nordmann und letztlich alle, die mir zur Hand gegangen sind.
Es hat sich definitiv gelohnt! Das Ergebnis ist deutlich mehr als die Summe der Einzelteile. Im Vergleich mit dem ersten Programm ist die neue Show qualitativ und inhaltlich ganz klar eine Weiterentwicklung.
"Einmal unsterblich" … viel Spaß 🙂
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