Karlsruhe Rockt! – Finale des Deutschen Sportklettercups 2006

DSCAm 07./08. Oktober kämpft die deutsche Sportkletterelite im DAV Kletterzentrum „Art of Climbing“ in Karlsruhe um die Eintrittskarte zur Deutschen Meisterschaft. Nach dem großen Kletterjahr 2005 mit der WM in München und den World Games in Duisburg steht das Rad auch 2006 nicht still.

Das Finale des Deutschen Sportklettercups im DAV Kletterzentrum Art-of-Climbing in Karlsruhe verspricht in diesem Jahr Spannung pur. Die Titelverteidigerin der Damen sowie der A-Jugend, Lisa Knoche, sowie die Weltcup-Stars Timo Preußler, Andreas und Christian Bindhammer werden es sich nicht nehmen lassen das Publikum auch in diesem Jahr in Ihren Bann zu ziehen.

Zeitplan Deutscher Sportklettercup
Samstag 7. Oktober

  • Viertelfinale Damen, Herren 10.00 – 12.30 Uhr
  • Halbfinale Damen, Herren 13.30 – 16.00 Uhr
  • Finale Damen 17.30 – 18.30 Uhr
  • Finale Herren 18.30 – 20.00 Uhr
  • Siegerehrung im Anschluss

Zeitplan DAV Jugend- und Juniorencup
Sonntag 8. Oktober

  • Qualifikation Flash Route 1 9.15 – 11.45 Uhr
    Qualifikation
  • Flash Route 2 12.15 – 14.45 Uhr
  • Finale Jugend und Junioren 17.00 – 18.30 Uhr
  • Siegerehrung im Anschluss

Sportklettern – was ist das?
Durch Eigenschaften wie Kraft, Ausdauer, Ästhetik, Körperbeherrschung und Energie hat das Klettern in den letzten Jahren ständig an Beliebtheit gewonnen. Immer mehr Kletterhallen erleichtern den Einstieg ins Klettern und bieten auf der anderen Seite ein optimales Terrain für den Leistungssport und Wettkämpfe.
Sportklettern ist die bekannteste Disziplin des Kletterns und seit vielen Jahren etabliert.
Geklettert wird mit Seil an 15 bis 40 Meter hohen Wänden, wobei vor allem Kraft, Ausdauer sowie technische und taktische Finesse gefragt sind.
Ziel beim Sportklettern ist es, eine Route inner halb eines festen Zeitlimits möglichst sturzfrei zu meistern.

Rund 200 Sportkletterer werden beim Deutschen Sportklettercup 2006 an den Start gehen. Bei drei Veranstaltungen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich für die im Herbst 2006 in Wuppertal stattfindende Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Für die besten Jugendlichen geht es um die Startberechtigung bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Scheidegg.

Derjenige, der am höchsten klettert, ist der Sieger. Die Zeit spielt nur eine untergeordnete Rolle, indem sie als maximale Kletterzeit (meist 8 bis 10 Minuten) den Rahmen vorgibt. Die Kletterer haben vor jedem Durchgang sechs Minuten, um die Route zu besichtigen und dabei die nötigen Bewegungsabläufe zu analysieren. Damit alle Starter die gleichen Bedingungen haben, dürfen sich die Sportler nicht gegenseitig beim Klettern zusehen. Die Konkurrenten warten in dieser Zeit in der „Isolationszone“, bis sie an der Reihe sind.

QuelleText: Rebecca Rutschmann