Die
Weltcupcupsaison hat traditionell in Birmingham mit einer Klasse Veranstaltung begonnen. Knapp 50 Herren und 30 Damen traten zum ersten Formtest der Saison 2006 an. Wie letztes Jahr kam es wieder zu einem Showdown zwischen Jerome Meyer (FRA) und Kilian Fischhuber (AUT): Weltcupsieger Fischhuber musste sich diesmal dem Franzosen Meyer knapp geschlagen geben und wurde Zweiter. Dritter ein sehr bekannter Name, der letztes Jahr etwas kürzer trat bei Wettkämpfen, nun aber in alter Form aufs Podest kletterte: Christian Core (ITA), ehemaliger Welt- und Europameister. Die deutschen Teilnehmer schlugen sich beim Auftakt auf der Insel sehr achtbar. Vor allem die Borowka-Brüder zeigten gute Leistungen, die entsprechend belohnt wurden. Andre wurde 12., scheiterte jedoch mit anderen sehr knapp am Finale, das durch minimale Unterschiede „ausgeklettert“ wurde. Auch sein Bruder Karsten, der schon in Traunstein beim Bouldercup hohes Niveau zeigte, belegte einen guten 16. Platz, war also im Halbfinale. Sehr erfreulich auch die Leistung von Jonas Baumann, der, erst frisch im Boulderkader, seine erfreuliche Entwicklung im Winter bestätigte. Um ein Haar verfehlte er das Halbfinale als 21. Weniger gut lief es für leider für Aric Merz (33.), Chrissi Benk (35.) und Torsten Neuhaus (39.). Die Der nächste Weltcup im Bouldern findet Ende April in V. Tarnovo in Bulgarien statt.
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