Neben Europäern machten sich Japaner, Koreaner, Süd-und Nordamerikaner auf verschiedenen Wegen in Richtung Gipfel auf, um dort den letzten der 150 Gipfel zu feiern. Verbunden durch ein 1000 Meter langes Seil, markierten sie auf dem Gipfelgrat aufgereiht das Ende des spektakulären Jubiläumsprojekts – dem grössten Gipfelprojekt der Alpingeschichte.
"Als wir vor zwei Jahren das erste Mal über die Idee sprachen, weltweite Bergtouren zu organisieren, war ich skeptisch", erinnerte sich T. Horimatsu von Mammut Japan lachend, "doch aus unmöglich wurde möglich und nun stehen wir zusammen auf dem 150. Gipfel."
Auch Mammut CEO Rolf Schmid zeigte sich äusserst zufrieden über den erfolgreichen Abschluss des Projekts: "Es ist ein tolles Gefühl fast die ganze Firma als eine einzige Seilschaft zu sehen. Damit bilden wir vermutlich die längste Seilschaft der Welt."
15 Monate lang bestiegen 150 Teams weltweit ihre persönlichen Wunschgipfel. Unterwegs testeten sie die bereitgestellte Mammut-Ausrüstung auf Herz und Nieren. Gut die Hälfte der Touren wurden von gesponserten Athleten und den Mammut Länderorganisationen durchgeführt, die andere Hälfte von privaten Mitgliedern der Mammut-Community.
Für die Sicherheit auf jeder Tour sorgte jeweils ein Bergführer der Mammut Alpine School. Alle 150 Touren blieben vor gröberen Verletzungen verschont – Schürfungen und blaue Flecken ausgenommen. Alle Teams dokumentierten ihre Besteigungen online und untermalten diese vor, während und nach der Tour mit ausführlichem Film-und Fotomaterial. Unter www.mammut.ch/150years können die einzelnen Touren eingesehen werden.