Adam Pustelnik (c) Archiv Pustelnik
Adam Pustelnik (c) Archiv Pustelnik

Bereits mit blutjungen 21 gilt das Talent, als erster Pole im Schwierigkeitsgrad 8c+ (UIAA 11-) kletternd, quasi als “polnischer Sportkletternationalheld”. Nach der Wiederholung von Wolfgang Güllichs “Kult-11er-Route” Action Directe folgte DER Unfall: Ein 20-Meter-Sturz endete mit Brüchen zweier Lendenwirbel sowie dem Kreuzbein.

Dann, wie er es in diesem ersten Podcastinterview Jürgen Reis beschreibt, die “härteste und konsequenteste Trainingsphase seines Lebens”. Physio, Wiederaufbau und spezifisches Kletter-Krafttraining (!) direkt in der Klinik, lassen ihn bereits ein Jahr später (2012) als Chefroutensetzer eine der wohl faszinierendsten WMs in der Sportklettergeschichte bauen.

  • Doch, wie lebt und fokussiert sich das Multitalent nach wie vor im Leben und im Sport?
  • Wo sieht er die Wurzeln aber auch die Zukunft des Sportkletterns – auch in Anbetracht der Olympia-Qualifikation für 2020?
  • Weshalb zieht es ihn persönlich, quasi auf “Vater Pustelniks Spuren” zurück an die hohen Wände?
  • Wie erlebte und erlebt er nach wie vor die Evolution des Sportkletterns, eine der wohl vielseitigsten Sportarten überhaupt?
  • Warum war der Unfall für ihn, nach all den Torturen, dennoch ein absolutes “Positiv-Erlebnis”?

Alle Antworten live on tape in gut 60 Minuten Hauptteil inkl. Vor- und Abspann samt Gewinnspiel mit Szene-Insider, Kadertrainer und “Mr. KLIMMEREI” Mark Amann.

Powerquest Postcast: Adam Pustelnik

QuelleJürgen Reis, Foto: Archiv Pustelnik