Comeback nach Plan, Saison nach Wunsch
Nach einem ersten, einem zweiten und einem dritten Platz in den bisherigen drei Saisonbewerben reist Schubert als Gesamtweltcupführender nach Imst, wo er 2013 und 2012 jeweils Silber holte.Ein Sieg im Vorstieg vor heimischem Publikum steht (nach Gold beim Boulder-Weltcup Kitzbühel im Vorjahr) bisher noch aus: "Ich war in Imst bisher immer in Finale und fühle mich hier pudelwohl. Das erklärte Ziel ist der Heimsieg.", gibt der 23jährige zu Protokoll.
Mit voller Motivation in den Heimweltcup gehen auch Mario Lechner, Lukas Köb und Matthias Schiestl sowie die Youngsters im OeWK-Aufgebot Alfons Dornauer, Bernhard Röck und Max Rudigier. Der frischgebackene Jugend-Europameister im Vorstieg, Georg Parma vom NFÖ Eichgraben/NÖ, feiert – ebenso wie Jakob Schuberts jüngere Schwester Hannah – sein Weltcupdebüt in Imst.
Geballte Frauenpower in Rot-Weiß-Rot
Mit acht Frau hoch und klaren Zielen präsentiert sich auch das heimische Damenteam, allen voran die "Silber-Abonnentin" der laufenden Saison, Magdalena Röck: "Der bisherige Saisonverlauf war über meinen Erwartungen. Das Minimalziel für den Heimweltcup ist ein Finalplatz. Cool wäre auf´s Podium zu klettern."
Einen klaren Aufwärtstrend hat auch Lokalmatadorin Katharina Posch mit ihrem achten Platz zuletzt in Briançon (FRA) zu Buche stehen, doch die Konkurrenz ist nicht nur innerhalb der eigenen Reihen groß: "Mein Ziel für den Heimweltcup ist ganz klar der Finaleinzug. Die Dichte im Damen-Weltcup ist heuer so hoch wie nie.", so die Imsterin.
Komplettiert wird das Starterinnenfeld in der Qualifikation am Freitag durch Barbara Bacher, Christine Schranz und der jungen Garde mit Jessica Pilz, Elena Bonapace, Hannah Schubert und Magdalena Pöll.