Berghaus ist als erste britische Marke Systempartner von bluesign
Berghaus ist als erste britische Marke Systempartner von bluesign

Diese Entwicklung ist Teil des Nachhaltigkeitsprogrammes von Berghaus mit dem Ziel, die Umweltbelastung in der Wertschöpfungskette durch neue Methoden und Entwicklungen zu reduzieren und den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.

Im Zeichen der Umwelt

Etwa 20% der weltweiten Wasserverschmutzung gehen auf das Konto der Textilherstellung. Mit der Einführung der umweltschonend produzierten Woven Produkte zum Frühjahr/Sommer 2015 verdeutlichte Berghaus bereits sein verstärktes Handeln im Sinne des Ökosystems.

Die Verwendung des nachhaltigen, langlebigen Nylons, das im Gegensatz zu üblichen Geweben weniger Stufen im Färbeprozess durchläuft, beugt der Erzeugung vieler Schadstoffe vor. Das Hinzufügen der Farbe während der Polymerschmelze, also bevor die Faser extrudiert wird, wirkt sich positiv auf die Umwelt und zudem auf die Farbqualität dieses Garns aus. Die Farben bleiben kräftiger, die Produkte sehen länger wie neu aus.

Hauptauswirkungen sind:

  • Reduktion des Wasserverbrauchs um 89%
  • Reduktion des Gebrauchs von Chemikalien um 63%
  • CO2-Reduktion um 62%
  • Reduktion des chemischen Sauerstoffbedarfs um 67%

Elaine Gardiner, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Berghaus, kommentiert diese Entwicklung: “Berghaus freut sich sehr über die Partnerschaft mit dem bluesign® System, das durch seine strengen Richtlinien für hohe Glaubwürdigkeit steht. Wir werden unser Engagement für eine umweltbewusste Produktion unserer Kollektion in Zukunft noch weiter ausbauen. Bis zum Frühjahr/Sommer 2016 sollen bei 70% unserer Kollektion bluesign® zertifizierte Stoffe zum Einsatz kommen.”

Das bluesign System

bluesign ist ein weltweit unabhängiges System, das strenge Anforderungen für eine nachhaltige Herstellung von Textilien setzt. Natürliche Ressourcen werden überlegt und verantwortungsvoll eingesetzt, die Belastung von Wasser und Luft gering gehalten und die Abwasseraufbereitung verbessert. Resultat ist eine umweltfreundliche, sichere und nachhaltige Textilproduktion.

QuelleNicole Thiel